Himmelhoch jauchzend und zu tode betrübt

Nach dem unerwartet hohen Startsieg gegen den letztjährigen Mitabsteiger aus Mattstetten zogen die Recken von Brügg 4 nach Lyss zum nächsten 3.Liga-Absteiger aus der Vorsaison. Dieses Mal jedoch endete der Match komplett anders. Willu konnte sich in den ersten beiden Runden zwar jeweils in den fünften Satz kämpfen, zog dort jedoch beide Male den kürzeren. Richi und Pesche sahen keine fünften Sätze und gaben ihre Spiele recht klar ab. Auch im Doppel wollte keine Besserung eintreten. In der Schlussrunde konnte dann immerhin Richi für den Ehrenpunkt sorgen. 1:9 lautete der klare Endtstand.

Nur einen Tag später stand die Reise an den Wohlensee vor der Tür. Bern-Pendler Pesche fand den Weg per ÖV in die Halle souverän und rechtzeitig. Willu und Richi jedoch – im Auto unterwegs – trudelten knappe fünf Minuten vor Matchbeginn in der Halle ein. In eine Halle notabene, die in den Herbstferien neu versiegelt worden war und danach eher einer Eisbahn denn einer Turnhalle glich. Nach einer sehr knappen Einspielphase und dem Deponieren feuchter Tücher auf dem Boden konnte der Match beginnen, dessen Geschichte schnell erzählt ist: in allen Einzeln gaben sich die Brügger keine Blösse und konnten klar gewinnen. Einzig im Doppel kamen Willi und Richi ins Stottern. Erst im fünften Satz konnten sie mit Chäs u Brot gewinnen.

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