Andi wiederum Klubmeister


Elf Klubmitglieder hatten sich für die Klubmeisterschaft 2014 angemeldet. Zum allerersten Mal dabei waren Robin und Pranavan. Der Modus sah zwei Gruppen vor, in denen die vier Halbfinalisten ermittelt wurden. Ein ziemlich ausgefeiltes Auslosungsprozedere sorgte dafür, dass einerseits die beiden Topgesetzten Andi und Wingi nicht in der gleichen Gruppe spielten und andererseits die drei Woraczeks nicht zusammen in der gleichen Gruppe landeten.

Die etwas stärker besetzte Gruppe 1 (Wingi, Robin, Richi, Heinz, Jana und Michael) sorgte für etliche spannende und lange Matches. Zu erwähnen sind da z.B. der 5-Sätzer, in dem Richi Michael knapp besiegen konnte. Richi konnte den Schwung beibehalten und im nächsten Spiel sogar Wingi an den Rand einer Niederlage bringen. Aber eben nicht ganz. Im fünften Satz konnte sich Wingi noch etwas steigern und das Match mit 11:7 abschliessen. Auch Jana und Michael kämpften fünf Sätze lang um den Sieg. 0:2 lag Jana hinten, dann jedoch konnte sie das Spiel drehen. Gegen Wingi kämpfte sie dann etwas weniger glücklich, es resultierte eine sehr knappe Niederlage in vier Sätzen. Der letzte Satz ging mit 17:15 an Wingi. Es zeichnete sich jedoch ab, dass sowohl Wingi als auch Jana die ersten beiden Gruppenplätze belegen würden. Dahinter wurde noch um den dritten Rang gekämpft. Heinz und Michael duellierten sich und auch dieses Spiel ging in den fünften Satz. Heinz setzte sich durch, was für ihn den dritten Platz bedeutete. Auf den weiteren Plätzen folgten Michael, Richi und Robin.

In Gruppe 2 (Andi, Willi, Pranavan, Pesche und David) war Andi der grosse Favorit. Und er gab sich denn auch keine Blösse. Einzig David konnte ihm einen Satz abknöpfen. Somit blieb noch der zweite Platz auszuspielen. Bei Pranavan fehlte noch etwas Turniererfahrung, bei Pesche das Training, so dass Willi und David die Sache unter sich ausmachten. Willi führte 1:0 und 2:1, musste aber David beide Male wieder herankommen lassen. Der fünfte Satz musste entscheiden. Dort zeigte sich Willi etwas nerverstärker: 11:8!

Zu vorgerückter Stunde kam es dann zu den Halbfinals. Im ersten Spiel liess Wingi Willi nicht den Hauch einer Chance – klarer 3:0-Sieg. Würde es Wingi nach langer Durststrecke wieder einmal zum Titel reichen? Im zweiten Spiel ging Andi zügig mit 2:0 in Führung. Doch Jana wollte es Andi nicht all zu leicht machen. Sie drehte mächtig auf, machte das Spiel und konnte ausgleichen. Im fünften Satz gab dann wohl Andis Routine den Ausschlag. Er konnte mit 11:9 in den Final einziehen.

Auf den Final bereitete sich Wingi akribisch vor, etliche DextroEnergen-Dragées mussten dranglauben. Und der Einstieg gelang ihm gut. Er führte schnell im ersten Satz, Andi konnte zwar noch aufholen, aber der Satz ging mit 11:9 an Wingi. Der zweite Satz verlief genau umgekehrt und ging denn auch 11:9 an Andi. Im dritten Satz schwächelte Wingi leicht, Andi blieb konstant und gewann 11:4. Im vierten Satz konnte sich Wingi wieder steigern und dranbleiben. Den wichtigen Ball bei 5:7 musste er jedoch abgeben. Das war die Vorentscheidung, Andi brachte den Sieg dann mit 11:6 ins Trockene und konnte zum wiederholten Male die Klubtrophäe in die Höhe stemmen.


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