In Brügg nichts neues…


…ereignete sich an der diesjährigen Klubmeisterschaft. Aufgrund der Absenz von Wingi war Andi der alleinige Favorit auf den Titel und er wurde diesen Erwartungen auch gerecht. Aber eins nach dem anderen.

In der ersten Vorrundengruppe tummelten sich neben dem bereits erwähnten Andi noch Michael und Markus sowie die beiden Noppenspieler Willi und Heinz. Andi schaffte den Einzug ins Halbfinale ohne Satzverlust, musste dafür doch das eine oder andere Mal Fortunas Hilfe (sprich Netz oder Kante) in Anspruch nehmen. Hinter ihm tobte ein erbitterter Kampf um Platz zwei, aus dem sich Willi nach Niederlagen gegen Michael und Markus als erster verabschieden musste. Die drei verbliebenen Recken fighteten um jeden Ball. Zunächst rang Michael Heinz in fünf engen Sätzen nieder. Ähnlich umstritten und mit teilweise sehr sehenswerten Ballwechseln konnte sich Defensivkünstler Heinz gegen den zwar am Knie handicapierten aber trotzdem stark aufspielenden Markus in fünf Sätzen durchsetzen. Die Entscheidung musste somit im Duell Markus gegen Michael fallen. Trotz fortgeschrittener Stunde und langsam dünner werdender Luft griff Markus zu einer defensiven Taktik (schüpfle) und konnte Michael entscheidend zermürben. So entscheidend, dass ihm ein 3:1-Sieg gelang. Dies garantierte ihm gleichzeitig auch den zweiten Gruppenrang und damit den Einzug ins Halbfinale.

Die zweite Gruppe war mit Jana und David jugendlicher geprägt. Dazu kamen noch Pesche, Stephan und Hussein. Newcomer Hussein zeigte auch bei seiner zweiten Teilnahme an der Klubmeisterschaft, dass mit ihm zu rechnen sein wird. Er konnte die Gruppe für sich entscheiden. Jedoch musste er hart für diesen Sieg kämpfen. Sowohl gegen Stephan als auch gegen Jana und David gewann er in fünf Sätzen. Nur gegen Pesche konnte er mit 3:1 gewinnen. Hinter ihm kam es wie in der anderen Gruppe zu einer ganz knappen Entscheidung. Jana, Stephan und David holten gegeneinander jeweils einen Sieg, so dass das Satzverhältnis entscheiden musste. Dort hatte Jana dank ihres 3:0-Sieges gegen Stephan die Nase vorn.

Im Halbfinale setzte sich bei Andi gegen Jana die Routine durch. Das andere Halbfinale konnte Markus wegen seines lädierten Knies nicht ganz offen gestalten und musste bald Hussein den Vortritt lassen. Im Finale konnte Andi zum wiederholten Male überzeugen und sich den Pokal sichern. Wobei er diesen — wohl in Erwartung eines sicheren Sieges — gar nicht erst in die Halle mitgenommen hatte 😉


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